Balance

Entspannungspause

Ruhe erleben und Spannung aus dem Arbeitsalltag nehmen geht auch in kurzer Zeit. Und die Gesundheitsforschung zeigt mehr und mehr: Pausen sind physisch wie mental regenerierend, Herz und Atmung beruhigen sich, unser Gehirn ändert den Modus in „kreativ“ und „speichern“. Im Arbeitsalltag von Teams also nicht durcharbeiten, sondern eine halbe Stunde Auszeit: Mit einfachen Lockerungs- und Dehnübungen lösen wir zu Beginn erste Verspannungen. Danach gelingt mentale Entspannung leichter. Die fachkundige Anleitung anerkannter, evidenzbasierter Entspannungsmethoden aus der klinischen Psychologie wie z.B. Progressive Muskelentspannung, Atemübungen oder Autogenes Training hilft Ihnen dann loszulassen.

Mittelfristig kann es gelingen, im Alltag bisher unerkannten Stress aufzuspüren und mit mehr Gelassenheit zu reagieren, Entspannung und Wohlbefinden bewusster wahrzunehmen. Gesundheitlich entscheidend ist jedoch eine regelmäßige und gezielte Unterbrechung der Daueraktivierung. Dahinter steht das für Balance und Gleichgewicht nötige physiologische Umschalten des vegetativen Nervensystems. Und das ist trainierbar. Dabei werden die Methoden nicht nur in der Herz- und Sporttherapie, sondern auch im Leistungssport genutzt. Insgesamt: Eine kleine und abwechslungsreiche Auszeit mit großer Wirkung.

Je nach Bedarf bieten wir Ihnen einen Mix aus verschiedenen Entspannungsverfahren. Sie können aber auch gezielt Schwerpunkte setzen und Inhalte aus unseren nachfolgenden Kursformaten auswählen.

Psychische Gefährdungsbeurteilung PGB®

Der Gesetzgeber hat die Gefährdungsbeurteilung (ArbSchG) auf psychische Belastungen erweitert sowie die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) zur Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren aufgelegt. Das mitbestimmungsrelevante Thema sorgt für Zündstoff in Unternehmen gepaart mit Unsicherheit. Dabei sind es nicht die Mitarbeiter, die jetzt „analysiert werden sollen“, sondern die Belastungen, die von außen auf den Mitarbeiter einwirken. Der Arbeitgeber hat ab einem Beschäftigten also Verantwortung (oder auch Haftungsrisiken) für die Gestaltung der Arbeitsbedingungen und nicht für die inneren Ressourcen seines Teams. Doch bei der PGB® geht es vielmehr darum, Herausforderungen und Veränderungen gewinnbringend zu gestalten. Durch spezifische Maßnahmen zielen wir nicht nur auf zufriedenere Mitarbeiter mit geringeren Belastungen, sondern auch auf verbesserte Abläufe im Unternehmen.

Das Verfahren ist rechtssicher, zertifiziert nach DIN ISO EN 10075, wissenschaftlich validiert und konform mit den aktuellen GDA-Leitlinien sowie schnell umzusetzen. Ganz besonders ist aber die Durchführung in einer bedarfsorientierten Eskalationstreppe: Zuerst werden nur Personal-Kennzahlen von Unternehmen/Einheiten erhoben. Sind diese unauffällig, so kann das Verfahren mit einer Dokumentation abgeschlossen werden. Bei Auffälligkeiten in einer Untereinheit geht es dort in die vertiefende Analyse, je nach Unternehmensbedarf durch z.B. spezifische systemische Befragung oder Gruppen-Interview zu Arbeitsplatztypen. Hier kommen dann die relevanten Inhalte zur Sprache wie z.B. Stress, Monotonie, Arbeitsaufgabe, -organisation oder soziale Beziehungen.

Insgesamt kann die PGB® gut und aufwandsarm in den bestehenden Arbeitsschutz integriert werden. Dabei sind die zertifizierten Auditoren Bindeglied zu passenden Maßnahme-Empfehlungen, die wie eine korrekte und umfassende Dokumentation ebenfalls zu einem rechtssicheren Verfahren gehören.

Balance Sensor

Immer häufiger sind die Ausfallzeiten der Mitarbeiter die psychosomatische Antwort auf Stress, Erschöpfung und Burnout. Aber oft sind externe Experten nicht greifbar oder aber nicht nah genug dran. Ähnlich den Sicherheitsbeauftragten können Balance Sensoren als fachkundige Ansprechpartner und erste wirksame interne Schnittstelle fungieren.

Mit der Ausbildung zum Balance Sensor lernen interessierte und engagierte medizinische Laien, wie aktive Prävention im geschäftlichen Alltag aussieht; wie Burnout-Prozesse bei Menschen erkannt werden und wie das BEM bzw. die Wiedereingliederung funktioniert. Gleichzeitig werden Kenntnisse zu Stress, Techniken der Gesprächsführung, Strukturen des BGM und des demografischen Wandels vermittelt. Die Ausbildung entspricht damit den gesetzlichen Anforderungen. Schon vor dem Präsenzunterricht werden den Teilnehmern Unterlagen zugesandt, die studiert werden müssen. An den Präsenztagen wird das vermittelte Wissen dann ergänzt und mit praktischen Beispielen erweitert. Eine Multiple-Choice-Prüfung schließt die zweitägige Präsenz-Ausbildung ab, bei Erfolg mit Zertifikat.

Clever regenerieren

Die Frage des warum, wann und wie der Pausen geht über das Arbeitszeitgesetz/Tarifvereinbarungen hinaus. Konzentration, Lernen, Energiebereitstellung – viele Funktionen des Körpers sind bspw. in etwa 90-minütigen (ultradianen) Rhythmen organisiert. Folgt nach dieser Zeit keine kurze Pause bzw. ein Belastungswechsel, so bricht die Funktion weg.

Im Zentrum stehen (auch kurze) Möglichkeiten von aktiven und passiven Formen der Entspannung und des Bewegungsausgleichs. Das sind die Pausentätigkeiten, mit denen das Ausmaß der Erholung am stärksten korrelieren – doch aktuell am wenigsten umgesetzt werden. Auch die Augenpflege in doppeltem Sinne und Ernährung sind hilfreiche Themen der Veranstaltung sowie Zeichen für eine nötige Pause und schließlich die individuelle Planung von Erholung.

Blitzentspannung im Alltag

Sie wollen in Stresssituationen ein paar Sekunden abschalten? Dann tuen Sie dies doch gleich richtig und profitieren von den wirksamsten „Kniffen“ aus verschiedenen Entspannungstechniken. Sie lernen verschiedene Verfahren der Blitzentspannung praktisch kennen, Stresssituationen durch gezielte Techniken zu entschärfen und kurze Entspannungsphasen wirksam in Ihren Alltag zu integrieren.

Der Workshop stellt praktikable Techniken der Blitzentspannung vor. Dabei bietet sich die Möglichkeit, ganz unterschiedliche 3-5-minütige Verfahren zu erproben und seine individuellen Neigungen zu entdecken. In den theoretischen Passagen kommen Ursachen und vielfältige Aspekte der gesunden Umsetzung von Spannungsregulation bei der Arbeit zur Sprache.

(Wieder) erholsam schlafen

Berufliche und private Belastungen oder auch zu viel Smartphone und TV: Die Risiken für Schlafstörungen sind vielfältig und die Zahl der Betroffenen wächst. 2017 gaben fast 80% der Erwerbstätigen an, dass sie unter Schlafstörungen litten (DAK, 30% Zuwachs gegenüber 2010) und mittlerweile nimmt schon etwa jeder 10. Medikamente. Aufgrund von ständiger Müdigkeit und dem Mangel an Regeneration kommt es zu Konzentrationsstörungen und steigenden Fehlerquoten sowie andauernder Erschöpfung und Lustlosigkeit (BAUA). Auf Dauer steigt das Risiko für Depression, Herz–Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Dabei zeigen vielfache Studien des renommierten Schlafforschers Prof. Zulley, dass 3/4 der Betroffenen durch Verhaltensänderungen ihren Schlaf wesentlich verbessern können.

Nach einer Einführung in die Physiologie des Schlafes (Schlafdauer, Schlafzyklen) und der Regeneration erhalten die Teilnehmer die Gelegenheit, Ihre eigene Schlafsituation zu bewerten. Der Workshop zeigt auf, welche äußeren und inneren Faktoren Schlafstörungen fördern und wie sie selbst Abhilfe schaffen können. Damit einhergehend werden einfache und praktische Möglichkeiten vorgestellt, wie der Schlaf sich verbessern lässt. Abschließend werden leichte Entspannungsübungen (Einschlafhilfen) durchgeführt, die in kurzer Zeit nachweislich funktionieren.

Schnelle Selbsthilfe auf Fingerdruck

Akupressur ist eine einfache, sichere und sehr wirksame Druckmassagetechnik, die Sie zur Gesundheitsvorsorge, aber auch zur Schmerz- und Beschwerdebehandlung einsetzen können. Sie lernen spezielle Akupressurpunkte und -techniken kennen, die schnell für allgemeine Entspannung sorgen, akute Alltagsbeschwerden lindern (z.B. Nacken, Rücken, Augen) sowie Ihr Wohlbefinden und gesund erhaltende Kräfte vorbeugend steigern.

Immer mehr Studien bestätigen die Wirksamkeit dieser jahrtausendalten Methode. Die Erforschung der Akupunktur und -pressur hat trotz einiger „Lücken“ vieles aufgedeckt. Dass die Wirkungen lediglich auf Suggestion beruhen, ist hingegen widerlegt. Der Kurs gibt Anleitung zur Selbsthilfe, stellt spezielle Akupressurpunkte und -techniken zur Verbesserung körperlicher und seelisch-geistiger Widerstandskräfte, zur Harmonisierung und Linderung bei Stressbelastungen sowie zur Lösung von Rücken- und Nackenverspannungen vor. Nach beginnenden Dehnübungen werden gezielte 5-10-minütige Kurzprogramme direkt umgesetzt. Das umfangreiche Handout kann u.a. als Nachschlagewerk zur Soforthilfe (z.B. Sofortmaßnahmen und Kurzprogramme bei Augenbeschwerden, Kopfschmerzen, Konzentrations- und Schlafprobleme sowie Müdigkeit, Erschöpfung und Rückenproblemen) herangezogen werden, mit Methoden ab 30 Sek. Ein kurzes Autogenes Training schließt die einzelnen Sitzungen ab.

Druck und Stress am Arbeitsplatz in Souveränität umwandeln

Am Arbeitsplatz sind äußere Stressoren, Kommunikationsfehler und organisatorische Probleme häufig ein Problem für die Zusammenarbeit. Der Kurs „STABILITÄT“ hilft im Rahmen von nur insgesamt 6 Terminen, diese Punkte zu entdecken und wo nötig, zu korrigieren. Das Besondere: Verändert wird nicht das Umfeld, sondern die Einstellung, die man zum Umfeld besitzt. Dabei gehen wir nicht „klassisch“, sondern verhaltenstherapeutisch vor und parallel zu den Terminen müssen die Teilnehmer Unterlagen bearbeiten. Letztlich bedeutet dies ein ganzheitliches Vorgehen, bei dem Körper, Verhalten und seelische Aspekte eine Rolle spielen. Das Ergebnis: Stressfreieres, effizienteres Arbeiten.

Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Chance, am Arbeitsplatz Lebensqualität zu schöpfen – und so Fluktuation zu senken, Loyalität zu erhalten und Effizienz zu steigern. Das Konzept ist von führenden Psychiatern und Psychologen ausgezeichnet worden. Inhalte:

• Wie Sichtweisen mich bestimmen (Resilienz)
• Resonanzgesetz: Aufbau positiver Strukturen
• Transaktionsanalyse: Stressfrei kommunizieren
• Techniken des Nein-Sagens
• Psychosomatik und Ernährung
• Zeitmanagement nach Pareto und Parkinson
• Zieldefinition, auch für das Team
• Innere Widerstände abfangen, Teambuilding
• Vergangenheitsbewältigung
• Sinnhaftigkeit und langfristige Planung

Medizinische Stressanalyse

Vielfältige äußere Einwirkungen müssen täglich reguliert werden. Die aktuelle Regulations- bzw. Entspannungsfähigkeit (Umschaltung des vegetativen Nervensystems) entscheidet über die körperlichen Auswirkungen. Sie ist anhand der Herz-Kreislauf-Anpassung an die Atmung messbar. Die Herzratenvariabilität ist dabei ein von außen leicht bestimmbares Kriterium und ein Indikator für die „Global-Fitness“. Dabei sehen wir anhand der Detail-Werte auch, ob ein erhöhtes körperliches Stresslevel eher durch äußere Einflüsse oder durch eine individuell geringe Relaxationsfähigkeit bedingt sind, wobei 60% der Deutschen ihr aktuelles Erregungsniveau unterschätzen. Mit unserer 5-minütigen computergestützten Analyse kann objektiv geprüft werden, wie gut der Körper die täglichen Stressoren verarbeitet.

Powernapping

In den Einheiten wird systematisch der Kurzschlaf trainiert. Um schnell in ein regeneratives Mittagsschläfchen hineinzufinden, leiten wir diesen mit einem kurzen Entspannungsverfahren ein. Im Schlaf erholt sich der Körper dann rasant: Nach ca. 10 Min. des Schlafes sind unsere Zellen um ca. 50% regeneriert und das vegetative Nervensystem wurde von Stress- auf Ruhenerv umgeschaltet. Am Schluss erfolgt eine kurze Reaktivierung und es kann weitergehen. Und keine Sorge: Wer nicht länger als 30 Min. schläft, schüttet auch keine Schlafhormone aus und ist danach müde – hier liegt der Trick von Powernapping. Die Effekte sind in mittlerweile in vielen Studien belegt, Powernapping wirkt.

Achtsamkeit

Anhand des Achtsamkeitstrainings nach Jon Kabat-Zinn gelingt es tief zu entspannen und gleichzeitig präsent zu bleiben. Durch einfache Übungen wie z.B. Atemmediation können Rituale zur Umschaltung auf innere Prozesse erlernt werden, die die Selbstwahrnehmung schärfen. Persönliche Bewertungsmechanismen verändern sich nachhaltig durch eine distanziertere Haltung. Aus dieser Position wird es möglich, Herausforderungen und Konflikte gelassener zu lösen. Regelmäßiges Üben verbessert zudem den allgemeinen Gesundheitszustand und fördert auch die Konzentration. Die Methode ist medizinisch anerkannt und mit wenig Aufwand können stressige Lebenslagen mittelfristig besser gemeistert werden.

Autogenes Training

Beim Autogenen Training nutzen Sie die Eigenschaft des mentalen Trainings. Mit autosuggestiven Sätzen wird ein Zustand der Ruhe und Gelassenheit herbeigeführt. Sie lernen durch die Methode Ihre Körperwahrnehmung zu schulen und Alltagsgedanken auszublenden. Schritt für Schritt gelingt es Ihnen, in sich hinein zu spüren und eine angenehme Gelassenheit und Ruhe zu erleben. Dies wirkt sich auch nachhaltig auf viele Organfunktionen aus. Die bewährte Methode der klinischen Psychologie (n. Dr. Schultz) wird im Sitzen oder Liegen durchgeführt.

Progressive Muskelrelaxation (PMR) n. Jacobson

In diesem Kurs erlernen die Teilnehmer eine Methode, bei der einzelne Muskelgruppen bewusst angespannt und wieder gelöst werden. Dadurch werden Verspannungen schnell behoben, die Körperwahrnehmung geschult und das vegetative Nervensystem trainiert. Durch die Entspannung der Muskulatur können auch andere Zeichen körperlicher Unruhe oder Erregung, wie z.B. Schlafprobleme, Konzentrationsschwächen oder Herz-Kreislauf-Symptome entscheidend beeinflusst werden. Mit den Übungen aus der klinischen Psychologie erfahren Sie körperliche Entspannung auch auf mentaler Ebene. Ein wohliges Gefühl der Gelassenheit stellt sich ein und der Abstand zu Belastungssituationen ist da.

(Business-) Yoga

Gezielte Atemübungen (Pranayama) und Meditationstechniken, die arbeitsplatznah direkt im Unternehmen angewendet werden können, können körperliche Blockaden lösen. (Business-) Yoga ist effizient und wirkt besonders positiv in Stressphasen durch z.B. hohe Arbeitsbelastung und Informationsdichte. Nur im Kurs werden zusätzlich Asanaflows aus dem Power-Yoga durchgeführt. Auch Anfänger spüren oft schon nach kurzer Übungspraxis die wohltuende Wirkung. Körperliche und geistige Entspannung stellen sich ein.

Qi Gong

Im Qi Gong werden Bewegungen mit dem Atem verknüpft. Es gibt Übungen mit mobilisierendem Charakter, mit einem dehnenden Effekt und mit eher kräftigenden Komponenten. Jeder Teilnehmer führt die Bewegungen in seinem persönlichen Atemrhythmus durch. So entstehen wohltuende Effekte auf physischer Ebene (Mobilisation, Dehnung, Kräftigung), auf mentaler Ebene (Beruhigung der Gedanken durch den Rhythmus des eigenen Atems) und auf energetischer Ebene werden die sog. Organmeridiane stimuliert.

Teambuilding

Erfolgreiche Teams kennzeichnet eine funktionale Infrastruktur, intelligente Prozesse und die Teammitglieder hochqualifiziert für die Aufgaben nebst passender Persönlichkeit.
Fehlt was? Ja, das was in jeder Bewerbung steht und scheinbar hilfreich scheint: Teamplayer und motiviert sein, gut zusammenarbeiten und weiterentwickeln können. Also Aspekte der sozialen Gesundheit von Unternehmen. Angesichts von New Work und Telearbeit wissen wir, dass einerseits ganz weiche Faktoren wie Emotionen den notwendigen menschlichen „Kitt“ geben und andererseits ganz handfeste Fähigkeiten zur Zusammenarbeit und Kommunikation letztlich den entscheidenden Ausschlag für den Gesamterfolg geben. Wir sprechen von Teamgeist und Teamwork, die sich durch unterschiedliche Methoden verbessern lassen.

In jedem Fall sind es positive Emotionen und gemeinsam bewältigte Herausforderungen, die Teams dann zusammenschweißen. Denn gemeinsame Erlebnisse fördern das Miteinander und geben Raum, Rollenverhalten, Kommunikation und Unterstützung in ungezwungener Atmosphäre bewusst werden zu lassen, zu erproben und zu verbessern.

Je nach Zielsetzung von Unternehmensleitung und Führungskraft setzen wir die nötigen Schwerpunkte und gehen unterschiedlich tief mit dem Team in die Reflexion. Ob drinnen oder draußen, zielgerichtete Teamtrainings, -events und -buildings, die Formen des Handelns sind mannigfaltig: Teamspiele, Teamsport, Seilgarten und Klettern, Geocaching, oder Aufarbeiten und Üben von Kommunikationsformen anhand von Rollenspielen.

Home Office – Check

Durch die besonderen Arbeitsbedingungen spitzen sich die Gesundheitsrisiken häufig zu: Gestaltung und Einrichtung des Arbeitsplatzes, (nicht vorhandene) Hilfsmittel, selbstverantwortliche Arbeitsstruktur, erschwerte (technische) Kommunikation, besonderes Sozialleben und die mentale Verfassung. Viele benötigen hier – gerade vor dem Hintergrund vieler Improvisationslösungen – individuellen Support. Unsere Experten beraten gerne vor Ort u.a. anhand von Checklisten, wie gesund das reale Home-Office ist, verbessern wo möglich direkt und unterstützen in persönlichen Gesundheitsfragen.

Mal geht es mehr um Ergonomie oder Bewegung, mal mehr um Kommunikation oder auch psychische Belastungen. Ganz nebenbei haben wir auch ein Auge auf sicherheitsrelevante Aspekte, ganz i.S. der Gefährdungsbeurteilung. In einem abschließenden Kurzreport geben wir auf Wunsch Empfehlungen zur Verbesserung der individuellen Arbeitssituation, damit Gesundheit und Leistungsfähigkeit erhalten bleiben. Persönliche (Gesundheits-)Belange bleiben wie bei allen anderen Beratungen bei den Beratern – ein weiteres Plus für ein Outsourcing des Themas.

Sozialberatung

Mitarbeiterunterstützungsprogramme (MUP) geben Beschäftigten die Möglichkeit, bei Problemen und Sorgen vielfältiger belastender Lebenslagen einen ersten Ansprechpartner über eine Hotline zu kontaktieren. Als externe vertrauliche Anlaufstellen von Experten setzt ein MUP direkte Kurzzeitinterventionen um und vermittelt bei Bedarf zu weiteren Hilfsangeboten und Versorgungssystemen. Ein Benefit für Mitarbeiter und Unternehmen, denn psychische Belastungen und Einschränkungen der Leistungsfähigkeit sind häufig nicht betriebsbedingt. Gerne vermitteln wir hier einen exzellenten Kontakt.

Sie brauchen einen ganz anderen psycho-sozialen Ansatz?

Wünschen sich z.B. abweichende Formate? Hätten gerne Vorträge oder Webinare zu den hinterlegten Trainingsinhalten? Gerne stellen wir Ihnen passende Angebote zusammen.

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