Im Rahmen unserer Analyse- und Beratungsleistungen helfen wir, betriebsspezifische Status, Bedarfe und Veränderungen zu erkennen und daraus geeignete Strategien abzuleiten. Dabei denken wir sorgfältig nach über unternehmensspezifische Ziele, Strukturen, Prozesse und Unternehmenskultur. Aus der adäquaten und vertraulich ausgelagerten Betrachtung von Gesundheitszuständen und –bedürfnissen sowie von Belastungen – bis hin zu Kennzahlen-Vergleichen – leiten wir immer wieder wirksame Kommunikations- und Motivationsformen sowie nachhaltige Maßnahmen zur Risikoreduktion und Gesundheitsförderung ab. Dazu gehören oft auch Multiplikatoren und manchmal individuelle Beratungen.
BGM ist Management-Schnittfeld und setzt – um Belastungen zu reduzieren und Gesundheitsressourcen aufzubauen – auf verschiedenen Ebenen an. Mit unserer Expertise können wir „manches Vakuum füllen“:
- Arbeitsgestaltung/Ergonomie, Gefährdungsbeurteilungen/Arbeitsschutz
- Gesundheitsdiagnostik, Aktionstage
- Individuelle Beratung und BEM
- Multiplikatoren-Kurse und Teambuilding
- Gesundheit bei der Arbeit/Training: Stärken von Kompetenzen und Ressourcen, passende Angebotsstruktur
Unsere Einzel-Leistungen
Von einfachen Maßnahmen bis Systemlösungen: Mit evidenten Modellen und intelligenten Methoden zielen wir nicht nur auf Arbeits- und Leistungsfähigkeit, sondern auf Performanz. Uns geht es also nicht nur um Gesundheitsbedingungen, sondern um alltägliches lebendiges Gesundheitsverhalten. So helfen wir unseren Partnern, korrektiv und proaktiv die Ursachen für Defizite zu beheben und noch erfolgreicher zu sein. Zukunftsorientiert, tragfähig, nachhaltig.
Formate
- AAnalyse
- BIndividuelle Diagnostik u. Beratung
- IInformation (Workshop, Vortrag, Webinar, Kurs)
- MMultiplikatoren-Kurs, Teambuilding
- TTraining und Therapie (permanent, Kurs, Livestream)
ErgoBI®
Quantifizierung der Arbeitsbelastung: Die Ergonomie-Landkarte
ErgoBI®
Mit ErgoBI® haben wir ein Analyse- und Dokumentations-Tool entwickelt, das die Belastungen des gesamten Muskel-Skelett-Systems effizient erhebt und übersichtlich beschreibt. In einem speziellen Rating erfassen unsere Experten zunächst spezifisch jeden Arbeitsplatz von Abteilungen oder Werken innerhalb von durchschnittlich 20 Min./Arbeitsplatz. Dabei wird das Belastungsausmaß auf Grundlage kritischer arbeitswissenschaftlicher und -medizinischer Maße direkt während der Arbeit bestimmt und dies auf fünf physische Funktionsbereiche bezogen.
Ratings und das Ampelsystem schaffen danach in der Ergonomie-Landkarte eine schnelle Übersicht und die nötige Detailgenauigkeit für mögliche Beurteilungen, Verbesserungen und Anwendungen – seien es Produktionen oder Verwaltungen. Die Ergonomie-Landkarte stellt das spezifische Belastungsausmaß für jeden Arbeitsplatz und jede Körperpartie differenziert dar. Die Gesamtbelastung wird dabei durch zwei Komponenten bestimmt: Die Gestaltung der Arbeitsplätze und das Verhalten der Mitarbeiter. Aus den Ergebnissen bilden wir Kennzahlen; im umfangreichen, teils tabellarischen Reporting, das sich auch gut für Gefährdungsbeurteilungen eignet, erhalten jeweilige Einheiten dann konkrete und strategische Gestaltungsempfehlungen.
Sowohl in der Industrie als auch in einzelnen Verwaltungen findet die Landkarte schon intensive Anwendung. Dabei werden sowohl die Ergebnisse als auch unsere Vergleichsdaten genutzt. Das Instrument eignet sich hervorragend zur präventiven Sicherheitsarbeit oder zu systematischem BGM, z.B. durch die Steuerung über Kennzahlen und -farben, Ursachen-Feststellung, BEM (Arbeitseinteilung), uvm.
Work Ability Index (WAI)
Messen von Arbeitsfähigkeit und Gesundheit
Work Ability Index (WAI)
Mit dem WAI (deutsch: Arbeitsbewältigungsindex ABI) erheben wir eine anerkannte Kennzahl für den Grad der Arbeitsfähigkeit. Sie beschreibt, inwieweit Arbeitnehmer in der Lage sind, ihre Arbeit angesichts der tatsächlichen physischen und psychischen Arbeitsanforderungen, Gesundheit und mentalen Ressourcen aktuell und zukünftig zu erledigen. Der Fragebogen erfasst auch die spezifische Beanspruchung sowie Beanspruchungsfolgen (emotionale Reaktion, Beschwerden, Erkrankungen), jedoch keine direkten Belastungen aus den Arbeitsbedingungen.
Zwei Komponenten bestimmen die Arbeitsfähigkeit: Die individuellen Ressourcen der Arbeitnehmer und die Arbeit selbst. Der WAI-Wert steht immer für das Ausmaß der Übereinstimmung dieser Komponenten. Ein niedriger Wert zeigt ein Missverhältnis und weist auf ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen, den vorzeitigen Ausstieg aus dem Erwerbsleben, geringere Produktivität und Qualität hin. Bei der Bedarfsermittlung und Planung von Maßnahmen kann der WAI und seine Dimensionen entsprechend hilfreich sein, wie z.B. beim BEM, als Leistungsindikator für Produktivität oder zur Planung und Evaluierung von BGM-Maßnahmen. Da hier sensible Daten von Mitarbeitern u.a. zur Gesundheit erfasst werden, unterstehen die Ergebnisse den Regeln des Datenschutzes.
Nach etablierten Standards vergleichen und bewerten wir als externer Dienstleister die statistischen Ergebnisse, das Niveau der Arbeitsfähigkeit und klassifizieren Zielsetzungen für Maßnahmen. Schließlich lässt sich klären, was das Unternehmen und was Mitarbeiter konkret selbst tun können, um die Arbeitsfähigkeit zu erhalten/zu verbessern bzw. wie dringend dies ist.
Psychische Gefährdungsbeurteilung PGB®
Analyse der Arbeitsverhältnisse
Psychische Gefährdungsbeurteilung PGB®
Der Gesetzgeber hat die Gefährdungsbeurteilung (ArbSchG) auf psychische Belastungen erweitert sowie die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) zur Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren aufgelegt. Das mitbestimmungsrelevante Thema sorgt für Zündstoff in Unternehmen gepaart mit Unsicherheit. Dabei sind es nicht die Mitarbeiter, die jetzt „analysiert werden sollen“, sondern die Belastungen, die von außen auf den Mitarbeiter einwirken. Der Arbeitgeber hat ab einem Beschäftigten also Verantwortung (oder auch Haftungsrisiken) für die Gestaltung der Arbeitsbedingungen und nicht für die inneren Ressourcen seines Teams. Doch bei der PGB® geht es vielmehr darum, Herausforderungen und Veränderungen gewinnbringend zu gestalten. Durch spezifische Maßnahmen zielen wir nicht nur auf zufriedenere Mitarbeiter mit geringeren Belastungen, sondern auch auf verbesserte Abläufe im Unternehmen.
Das Verfahren ist rechtssicher, zertifiziert nach DIN ISO EN 10075, wissenschaftlich validiert und konform mit den aktuellen GDA-Leitlinien sowie schnell umzusetzen. Ganz besonders ist aber die Durchführung in einer bedarfsorientierten Eskalationstreppe: Zuerst werden nur Personal-Kennzahlen von Unternehmen/Einheiten erhoben. Sind diese unauffällig, so kann das Verfahren mit einer Dokumentation abgeschlossen werden. Bei Auffälligkeiten in einer Untereinheit geht es dort in die vertiefende Analyse, je nach Unternehmensbedarf durch z.B. spezifische systemische Befragung oder Gruppen-Interview zu Arbeitsplatztypen. Hier kommen dann die relevanten Inhalte zur Sprache wie z.B. Stress, Monotonie, Arbeitsaufgabe, -organisation oder soziale Beziehungen.
Insgesamt kann die PGB® gut und aufwandsarm in den bestehenden Arbeitsschutz integriert werden. Dabei sind die zertifizierten Auditoren Bindeglied zu passenden Maßnahme-Empfehlungen, die wie eine korrekte und umfassende Dokumentation ebenfalls zu einem rechtssicheren Verfahren gehören.
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
Implementierung erfolgreicher Prozesse
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
Vor nunmehr 20 Jahren verpflichtete der Gesetzgeber Unternehmen, allen Beschäftigten, die in den letzten 12 Monaten mehr als 6 Wochen arbeitsunfähig waren, eine Wiedereingliederung anzubieten.
Die Realität zeigt jedoch, dass lediglich 40% der Betroffenen ein Angebot zum BEM gem. §167 Abs. 2 SGB IX erhalten (BAUA 2020). Ja mehr noch, nur jedes zweite Gespräch hat Erfolg. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und des Fachkräftemangels eine Verschwendung von Potenzial. Denn mit einem sauberen BEM werden Arbeitsplätze angesichts häufiger oder langer Krankheit gerettet. Und bestenfalls weitere AUen von Leistungsträgern verhindern, deren Motivation erhalten und individuelle nachhaltige Lösungen gefunden.
Doch vielfältige Anforderungen an einen solchen Prozess und notwendige Formalia verhindern häufig die erfolgreiche Umsetzung. Hier können wir Sie fachkundig begleiten. Von der Gesamtbetreuung bis hin zu Einzelaufgaben unterstützen unsere BEM-Koordinatoren (IHK) Arbeitgeber rechtssicher, damit diese Zeit für ihre Kernaufgaben haben.
Dabei kommunizieren wir sensibel und vertraulich – von Vorgesprächen über Einladungen bis zur Dokumentation und Aktenlagerung. Mit unserer Sachkunde klären wir auf, integrieren alle relevanten Akteure und staatliche Träger, entwickeln passgenaue Maßnahmen, koordinieren diese und verfolgen die Umsetzungen nach. Und wir sind als externer Anbieter vertrauensbildend neutral.
Kurzum, wir helfen qualifizierte Mitarbeitende im Unternehmen zu halten. Fördern Sie damit Wertschätzung und Kultur, erhalten Unterstützungsbudgets und senken Fluktuations-Kosten.
BEM – Support
Wenn arbeitsmedizinisches und ergonomisches Know-how gefragt is
BEM – Support
Ziel des für Arbeitgeber verpflichtenden Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) ist die Unterstützung von Mitarbeitern bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz nach längerer Krankheit. Doch vielfältige Hürden erschweren die pragmatische Umsetzung für die BEM-Verantwortlichen (Integrationsteam). In den individuellen Fällen können unsere Experten den Prozess in gesundheits- und arbeitswissenschaftlicher Hinsicht wirksam und nachhaltig unterstützen. Zum Beispiel durch:
- Bedeutung der medizinischen Befunde
- Ursachenforschung inwieweit diese arbeitsbedingt sind
- praktische Übertragung der Befunde auf die geplanten (neuen?) Arbeitsabläufe
- Empfehlungen zu Therapie-Ergänzungen
- Anpassung/Gestaltung der Arbeitsbedingungen
- Training des (sekundärpräventiven) Arbeitsverhaltens
Daraus ergeben sich also drei Formen an Beratung:
- Fallbesprechungen mit dem Integrationsteam (Erkrankungsart, Belastungen, Fördermöglichkeiten)
- Arbeitsplatzbegehungen und -beurteilungen
- Beratung und Verhaltenscoaching für den Mitarbeiter
Mit derartiger Sorgfalt drücken moderne Unternehmen bei der individuellen Rückkehr Wertschätzung aus und verschaffen sich Planungssicherheit in Prozessen der Personalführung.
Balance Sensor
Sicherheitsbeauftragter Psychische Gesundheit
Balance Sensor
Immer häufiger sind die Ausfallzeiten der Mitarbeiter die psychosomatische Antwort auf Stress, Erschöpfung und Burnout. Aber oft sind externe Experten nicht greifbar oder aber nicht nah genug dran. Ähnlich den Sicherheitsbeauftragten können Balance Sensoren als fachkundige Ansprechpartner und erste wirksame interne Schnittstelle fungieren.
Mit der Ausbildung zum Balance Sensor lernen interessierte und engagierte medizinische Laien, wie aktive Prävention im geschäftlichen Alltag aussieht; wie Burnout-Prozesse bei Menschen erkannt werden und wie das BEM bzw. die Wiedereingliederung funktioniert. Gleichzeitig werden Kenntnisse zu Stress, Techniken der Gesprächsführung, Strukturen des BGM und des demografischen Wandels vermittelt. Die Ausbildung entspricht damit den gesetzlichen Anforderungen. Schon vor dem Präsenzunterricht werden den Teilnehmern Unterlagen zugesandt, die studiert werden müssen. An den Präsenztagen wird das vermittelte Wissen dann ergänzt und mit praktischen Beispielen erweitert. Eine Multiple-Choice-Prüfung schließt die zweitägige Präsenz-Ausbildung ab, bei Erfolg mit Zertifikat.
Planerschulung
Neue Gesundheitsaspekte für die Gestaltung von Arbeitsplätzen
Planerschulung
Arbeitsplaner/Arbeitsvorbereiter haben große Verantwortung für die Gestaltung effizienter Ausführungsbedingungen und Prozesse. Sie sind gewohnt, technisch zu denken. Zwar kommen in den relevanten Ausbildungen ergonomische Sachverhalte zur Sprache, jedoch spielen Themen wie Gesunderhalt, physische Kapazitäten, demografische Veränderungen oder Belastungen bisher eine eher untergeordnete Rolle. Verhältnispräventiv bzw. proaktiv beleuchten wir in dieser Veranstaltungsreihe die ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen und -abläufen aus Sicht der Arbeitsmedizin. Die Kernfrage der Veranstaltungsreihe lautet: Wie funktioniert der Mensch… unter Berücksichtigung seiner Lebens- und Arbeitsbedingungen?
Der Kurs vermittelt eingangs grundlegende arbeitswissenschaftliche und –medizinische Kenntnisse. Im ersten Teil geht es dann um den Stütz- und Bewegungsapparat, um Bewegungs- und Haltemechanik. Teil zwei vertieft auf das Problem Nr. 1: die Rückengesundheit. Danach folgen im Curriculum Herz-Kreislauf-System, Stress und Arbeitsphysiologie, alles unter Bezugnahme auf die Wechselwirkung Arbeitsplatz – Mensch. Abschließend folgen ganz praktisch eigene ergonomische Analysen vor Ort.
Dabei ist klar: Ergonomisch bedeutet immer auch effektiv. Motivation, Kenntnis zu weiteren Gesundheitsmanagement-Maßnahmen im Unternehmen sowie die Bearbeitung spezifischer Herausforderungen machen die Veranstaltungsreihe zur mittelfristigen Prävention par excellence.
Ergonomie im Alltag
Wissen, was vor Ort wichtig ist
Ergonomie im Alltag
Schmerzen und Beschwerdebilder im Bewegungsapparat lassen sich signifikant reduzieren. Oft sind es kleine, einfache Veränderungen mit großer Wirkung. So geht es in der Ergonomie immer mehr darum, wie sich belastende und krankheitsfördernde Verhaltensmuster umschiffen lassen, wie eine einfache Beurteilung und Einstellung der Arbeitsplätze in Produktion oder Office aussehen kann und was in puncto Gestaltung vor Ort getan werden kann.
Es werden zunächst grundlegende ergonomische und physiologische Kenntnisse vermittelt sowie Anforderungen an Technik und Arbeitsplatz vorgestellt. Daraufhin werden günstige und ungünstige Belastungen durch die physikalische Umgebung bzw. Arbeitsplatzeinrichtung und das eigene Verhalten verdeutlicht und schließlich Tipps und Tricks zur Einstellung und Anpassung der Arbeitsmittel erarbeitet, bis hin zum Autofahren. Dabei kann ein Rundgang durch die Einheit bzw. an die Arbeitsplätze in das Programm eingebaut werden, insbesondere bei unserem Format für Führungskräfte oder auch AZUBIs. Eine gesunde Pausengestaltung (Wahrnehmung von und Ausgleich für beanspruchte Körperregionen) durch eine exemplarische Bewegungspause runden die Veranstaltung ab.
Teambuilding
Mehr Teamgeist und Teamwork
Teambuilding
Erfolgreiche Teams kennzeichnet eine funktionale Infrastruktur, intelligente Prozesse und die Teammitglieder hochqualifiziert für die Aufgaben nebst passender Persönlichkeit.
Fehlt was? Ja, das was in jeder Bewerbung steht und scheinbar hilfreich scheint: Teamplayer und motiviert sein, gut zusammenarbeiten und weiterentwickeln können. Also Aspekte der sozialen Gesundheit von Unternehmen. Angesichts von New Work und Telearbeit wissen wir, dass einerseits ganz weiche Faktoren wie Emotionen den notwendigen menschlichen „Kitt“ geben und andererseits ganz handfeste Fähigkeiten zur Zusammenarbeit und Kommunikation letztlich den entscheidenden Ausschlag für den Gesamterfolg geben. Wir sprechen von Teamgeist und Teamwork, die sich durch unterschiedliche Methoden verbessern lassen.
In jedem Fall sind es positive Emotionen und gemeinsam bewältigte Herausforderungen, die Teams dann zusammenschweißen. Denn gemeinsame Erlebnisse fördern das Miteinander und geben Raum, Rollenverhalten, Kommunikation und Unterstützung in ungezwungener Atmosphäre bewusst werden zu lassen, zu erproben und zu verbessern.
Je nach Zielsetzung von Unternehmensleitung und Führungskraft setzen wir die nötigen Schwerpunkte und gehen unterschiedlich tief mit dem Team in die Reflexion. Ob drinnen oder draußen, zielgerichtete Teamtrainings, -events und -buildings, die Formen des Handelns sind mannigfaltig: Teamspiele, Teamsport, Seilgarten und Klettern, Geocaching, oder Aufarbeiten und Üben von Kommunikationsformen anhand von Rollenspielen.
Ergo – Coaching
Die individuelle Basis-Maßnahme zu gesundem Arbeiten
Ergo – Coaching
Biomechanische Fehlbelastungen bei dauerhaftem Sitzen oder Stehen sind gemeinsam mit repetitiven Tätigkeiten und Stressreaktionen des Körpers die stärksten Faktoren bei der Entstehung von Rücken- und Nackenbeschwerden. Weil bestimmte Muskeln mit ständiger Anspannung reagieren, werden sie besonders wenig durchblutet. Mögliche Folgen sind wiederkehrende oder gar chronische Schmerzen.
Um dies zu vermeiden, setzen wir an den alltäglichen Ursachen an und kommen einmalig an Ihren Arbeitsplatz. Wo möglich stellen wir diesen direkt individuell ein und geben wesentliche Basis-Tipps zum eigenen Verhalten.
Besonders geeignet als Onboarding-Maßnahme oder zur Sicherung einer „Ergonomie-Baseline“ im Unternehmen.
Home Office – Check
Mitarbeiter stärken, wenn die Belastungen komplexer werden
Home Office – Check
Durch die besonderen Arbeitsbedingungen spitzen sich die Gesundheitsrisiken häufig zu: Gestaltung und Einrichtung des Arbeitsplatzes, (nicht vorhandene) Hilfsmittel, selbstverantwortliche Arbeitsstruktur, erschwerte (technische) Kommunikation, besonderes Sozialleben und die mentale Verfassung. Viele benötigen hier – gerade vor dem Hintergrund vieler Improvisationslösungen – individuellen Support. Unsere Experten beraten gerne vor Ort u.a. anhand von Checklisten, wie gesund das reale Home-Office ist, verbessern wo möglich direkt und unterstützen in persönlichen Gesundheitsfragen.
Mal geht es mehr um Ergonomie oder Bewegung, mal mehr um Kommunikation oder auch psychische Belastungen. Ganz nebenbei haben wir auch ein Auge auf sicherheitsrelevante Aspekte, ganz i.S. der Gefährdungsbeurteilung. In einem abschließenden Kurzreport geben wir auf Wunsch Empfehlungen zur Verbesserung der individuellen Arbeitssituation, damit Gesundheit und Leistungsfähigkeit erhalten bleiben. Persönliche (Gesundheits-)Belange bleiben wie bei allen anderen Beratungen bei den Beratern – ein weiteres Plus für ein Outsourcing des Themas.
Bewegungsberatung
Die persönlich richtigen Methoden finden
Bewegungsberatung
Sie haben schon gehört: Bewegung und Sport scheinen ganz gesund. Nun möchten Sie etwas für sich tun, haben aber noch nicht die passende Sportart oder Trainingsform gefunden? Oder Sie wissen nicht, wie Sie starten sollen? Vielleicht haben Sie auch Bedenken wegen einer Vorerkrankung und befürchten ungünstige Effekte (auf Rücken, Gelenke, Herz)? Oder Sie sind schon aktiv und kommen nicht voran? Brauchen Motivationstipps?
Individuelle Fragen sind vielfältig und komplex. Rund um Sportmedizin und Sportwissenschaften beantworten wir diese individuell, d.h. auf Grundlage des Gesundheitszustandes und der persönlichen Lebenssituation. In einem oder mehreren persönlichen Gesprächen begleiten unsere Experten Sie auf dem Weg zum Erreichen gesunder Zielen und helfen bei Planung und Umsetzung, unabhängig vom Level. Wo nötig, kann die arbeitsplatznahe Beratung auch durch eine externe Diagnostik ergänzt werden.
Ernährungsberatung und Ernährungstherapie
Individuelle Begleitung damit es besser wird
Ernährungsberatung und Ernährungstherapie
Viele Erkrankungen wie Adipositas, Diabetes oder solche des Herz-Kreislauf-Systems lassen sich durch eine Umstellung der Ernährung positiv beeinflussen oder sogar vermeiden. Gemeinsam mit unseren zertifizierten Ernährungsberatern können Sie Ihr aktuelles Ernährungsverhalten auf den Prüfstand stellen und eine individuelle Lösung erarbeiten. Nicht nur medizinische Ernährungsumstellungen, sondern auch wertvolle motivationale und ganz praktische Tipps zum Einkaufen, Zubereitung oder Taktung sind Teil der persönlichen Gespräche. Selbst Schwangere oder Sportler finden hier Antworten auf ihre Fragen.
Bei entsprechender Situation können die Kosten teilweise oder ganz von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.
Sozialberatung
(über Kooperationspartner)
Sozialberatung
Mitarbeiterunterstützungsprogramme (MUP) geben Beschäftigten die Möglichkeit, bei Problemen und Sorgen vielfältiger belastender Lebenslagen einen ersten Ansprechpartner über eine Hotline zu kontaktieren. Als externe vertrauliche Anlaufstellen von Experten setzt ein MUP direkte Kurzzeitinterventionen um und vermittelt bei Bedarf zu weiteren Hilfsangeboten und Versorgungssystemen. Ein Benefit für Mitarbeiter und Unternehmen, denn psychische Belastungen und Einschränkungen der Leistungsfähigkeit sind häufig nicht betriebsbedingt. Gerne vermitteln wir hier einen exzellenten Kontakt.
IGEA – Verhaltenstraining®
Individuelle Gesundheit und Ergonomie am Arbeitsplatz
IGEA – Verhaltenstraining®
Mit dem IGEA-Verhaltenstraining® bieten wir eine betriebsimmanente systematische Maßnahme für ganze Betriebseinheiten über ca. 3 Monate. Auf Grundlage einer Analyse, um einheitsspezifisch vorgehen zu können, und nach einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung geht es an die eigentlichen Einzeltrainings direkt am Arbeitsplatz, wo wir i.d.R. über 90% der Mitarbeiter erreichen.
Die Inhalte werden jedem Mitarbeiter arbeitsbegleitend in Kurzterminen vermittelt: Spezifisches belastungsreduzierendes Handlungswissen, das direkt im Arbeitsalltag angewendet werden kann. Durch die motivierende individuelle Betreuung der Mitarbeiter unterstützen wir im Projektablauf aber auch das allgemeine Gesundheitsverhalten (z.B. Informationen zu anderen Maßnahmen) und Betriebsklima/-image.
Mit Blick auf mögliche weitere Belastungsreduktionen bzw. Förderung der Gesundheitskompetenz generieren wir im abschließenden anonymisierten Evaluationsreport Kenntnisse zu Bedürfnissen, Gesundheitszustand, den Arbeitsbedingungen und zur Nachhaltigkeit. Dabei sind es häufig mehrere spezifische Kleinigkeiten, die den großen Unterschied bei der Reduzierung verhaltensabhängiger Belastungen und fördernder Faktoren ausmachen.
Sie brauchen einen ganz anderen systematischen Ansatz?
Sie brauchen einen ganz anderen systematischen Ansatz?
Sie wünschen sich weitere Mitarbeiter-Befragungen, Messungen, Programme oder Pilot-Projekte? Gerne stellen wir Ihnen systematische Vorgehensweisen zusammen, evaluieren, kombinieren (auch mit unseren Maßnahmen aus den ergänzenden Themenfeldern) oder entwickeln für Sie sogar spezifische Maßnahmen, damit Gesundheitsmanagement immer ein „Treffer“ wird.
Privat-Sprechstunde
Für Einzelpersonen besteht im Institut auch die Möglichkeit der sportmedizinischen Diagnostik und Betreuung, z.B. Rücken/Haltung, Herz-Kreislauf/Stoffwechsel, Stress, Einlagenversorgung und mehr.
Jetzt anfragenInstitut für Bewegungsmedizin
Dr. Dahlhaus
Falkenstr. 11
68782 Brühl